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Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung – Vortrag von Frau Annelie Faber-Wegener

04. 09. 2024

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung – Vortrag von Frau Annelie Faber-Wegener

Donnerstag, 5. September 2024, um 18.00 Uhr, Sitzungssaal des Rathaus der Gemeinde Mandelbachtal

Welche Möglichkeiten der Vorsorge habe ich? Die Gemeinde Mandelbachtal und der DRK-Betreuungsverein des Kreisverbandes St. Ingbert e.V. laden gemeinsam zum Thema Vorsorgemöglichkeiten ein.

Als Referentin steht Frau Annelie Faber-Wegener, Leiterin des Betreuungsvereins, zur Verfügung.

Eine rechtzeitige und gute Vorsorge ist wichtig. Auch im Hinblick auf die Gesundheit können weitreichende Entscheidungen schon frühzeitig geregelt werden, für den Fall, dass man nicht mehr selbst entscheiden kann.

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung regeln den Alltag und die Umsetzung der Wünsche, wenn man nicht mehr für sich selbst entscheiden kann. Doch welche Verfügung ist für welchen Zweck gedacht? Die Vorsorgevollmacht wendet sich zum Beispiel an denjenigen, der die alltäglichen Geschäfte wie Vermögensvorsorge und Behördengänge regeln soll und gesteht dieser Person die Vollmacht zu, dies im Namen des Ausstellenden zu erledigen. Die Betreuungsverfügung ist eine Willensäußerung gegenüber dem Gericht, wer die Betreuung übernehmen soll, wenn eine gesetzliche Betreuung notwendig werden sollte. Die Patientenverfügung regelt die eigenen Wünsche in Bezug auf ärztliche Behandlungen in der Regel für die letzte Lebensphase. Hier kann genau festgelegt werden, welche medizinischen Behandlungen wann nicht mehr angewendet werden sollen und welche Maßnahmen man sich bis zuletzt wünscht.

Der Vortrag zeigt auf, was Sie beachten müssen, wenn Sie eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder Patientenverfügung erstellen wollen. Auf all dies wird Frau Annelie Faber-Wegener in ihrem informativen Vortrag eingehen. Außerdem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit persönliche Beratungstermine zu vereinbaren. „Unser Anliegen ist es Menschen die Möglichkeiten einer optimalen Vorsorge für ihre individuelle Lebenssituation auf zu zeigen und ihnen bei der Umsetzung behilflich zu sein,“ so Frederic Klein, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes St. Ingbert e.V.

Im Anschluss an den Vortrag steht Frau Annelie Faber-Wegener, Leiterin des Betreuungsvereins des DRK Kreisverbands St. Ingbert e.V. auch für allgemeine Fragen zum Betreuungsrecht zur Verfügung.

Zu dem Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Die Teilnahme ist kostenfrei.

Vorsorgeverfügungen – jetzt für später entscheiden

Es kann jeden Menschen jeden Alters treffen: Ein schwerer Unfall oder ein Schlaganfall können von einer Sekunde auf die andere alles ändern. Im Alter kommen schleichende Veränderungen hinzu, die ebenfalls dazu führen können, dass man nicht mehr selbst entscheiden kann, wie die medizinische Versorgung, die Betreuung, die Unterkunft und vieles mehr erfolgen soll. „Beim DRK-Rettungsdienst gehören solche Entscheidungen zum Tagesgeschäft. Aber im Rettungswagen ist es meist zu spät, sich darüber Gedanken zu machen“, berichtet Frederik Klein, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes St.Ingbert e.V. Das Thema Vorsorgeverfügung, Patientenvollmacht und Betreuungsverfügung geht also jeden etwas an. Und jeder, ob 18 oder 98, sollte sich Gedanken dazu machen und seinen Willen festhalten. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen Begriffen? Welche Folgen hat eine Verfügung oder Vollmacht? Was genau kann ich festlegen? Und was kann ich selbst bestimmen, wenn es um meinen letzten Lebensabschnitt geht?

Zu diesem Thema bieten der DRK-Kreisverband St. Ingbert und die Gemeinde Mandelbachtal nun kompetente Beratung an. Künftig berät Annelie Faber-Wegener, Leiterin DRK-Betreuungsverein, im Rathaus in Ormesheim, Theo-Carlen-Platz 2, 66399 Mandelbachtal zum Thema Vorsorge.

Immobile Personen können auch im Rahmen eines Hausbesuches beraten werden. Zusätzlich bietet Frau Faber Wegener Beratung zu allen Angeboten des DRK an, wie z. B. den Hausnotruf, Essen auf Rädern u.v.m. Dazu zählen auch Informationen zur „Rettungsdose“: In dieser roten Dose können alle medizinischen Informationen über eine Person hinterlegt werden. Wenn der Rettungsdienst vor der Tür steht, erkennt er an einem Hinweisschild sofort, wo die Dose aufbewahrt wird. Weitere Informationen zur Rettungsdose unter: https://www.rotkreuzdose.de/

Wenn alles geregelt ist, kann man ganz beruhigt sein

„Wir zeigen auf, welche Möglichkeiten es zur Vorsorge gibt und stimmen das auf die persönliche Lebenssituation und die Wünsche der Menschen ab. Die Beratung ist unbürokratisch und kostenlos!“, erklärt sie.

„Ich freue mich, dass wir mitten in Mandelbachtal nun ein solches Angebot haben, das unsere Bürger und Bürgerinnen nun unkompliziert in Anspruch nehmen können“, freut sich Maria Vermeulen, Bürgermeisterin.

Die Termine werden vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbart, damit jeder, egal ob Rentner, Student oder Berufstätiger, seinen Wunschtermin (auch in den frühen Abendstunden) erhält – ganz flexibel, individuell und niederschwellig.

Terminvereinbarungen sind ab sofort möglich unter Tel.: 06894/100 214 oder per E-Mail: , https://www.kv-st-ingbert.drk.de/

 

Bild zur Meldung: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung – Vortrag von Frau Annelie Faber-Wegener

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